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Business Plan Biblioconsult Kiser

Management Summary

Vorliegende Analyse zeigt, dass auf dem Schweizer Bibliotheksmarkt ein weiterer Dienstleister im Bereich Consulting und Projektbegleitung Platz hat - ja sogar erwünscht ist.
Der Businessplan klärt die Rahmenbedingungen und die Marktsituation und zeigt die Unternehmensorganisation, die Dienstleistungen und die Finanzierung auf.

Der Schweizerische Bibliotheksmarkt umfasst rund 6000 Bibliotheken und eine grosse Zahl an (privaten) Dokumentationsstellen und Archiven. Diese haben einen steigenden Bedarf an Erneuerung im administrativen und organisatorischen Bereich. Die Integration von modernen IT-basierten Werkzeugen, die die Effizienz und die Qualität verbessern, ist kaum fortgeschritten. Der Handlungsbedarf seitens der Bibliotheken ist erkannt und die nötigen Mittel sind zwar nicht im Uebermass aber doch ausreichend vorhanden.
Wenige Firmen und Einzelpersonen sind in diesem Marktbereich tätig und nur ein einzelner Anbieter besitzt mit einem breiten Dienstleistungsportefeuille und langjähriger Erfahrung ein Quasi-Monopol.
"Biblioconsult Kiser" wird sich durch Dienstleistungen in denen hohe Kompetenz ausgewiesen ist und durch gute Kenntnisse im Bibliotheksbereich und im Projektmanagement als vorerst kleine Firma positionieren. Die Umsatzplanung zeigt, dass der Betrieb wirtschaftlich rentieren wird. Mittelfristig soll mit weiteren Mitarbeitenden und aggressiverem Marktauftritt mit breiterem Dienstleistungsspektrum der Marktanteil vergrössert werden.
Schwerpunkt der Dienstleistungen ist die Analyse und Beratung bei Veränderungsprozessen, beim Einsatz neuer IT-Technologien und bei der Optimierung von internen Geschäftsabläufen. Dies im Bereich Projektmanagement, Internetapplikationen, Automatisierungen und Datenbanken, Schulungen und Weiterbildungen sowie Bibliotheksmanagement.
Durch Eigenleistungen und starke Fokussierung auf eine "virtuelle" Organisationsform (Zusammenarbeit mit Partnern vor allem mit Hilfe von Groupware Plattformen) können die Ausgaben tief gehalten werden, was das Geschäftsrisiko mindert.
Mit einer fortlaufenden 70% Festanstellung ist die Existenz des Firmengründers vorerst gesichert und das Unternehmen kann mit vereinfachten Rahmenbedingungen im Bereich Infrastruktur, Versicherungen und Finanzierung starten. Die Rechtsform der Einzelfirma ist unter diesen Rahmenbedingungen ideal. Bei Expansion und Einbindung weiterer Geschäftspartner müssen die Rahmenbedingungen und die Rechtsform neu geprüft werden.

(Auszug aus der Diplomarbeit Kaderkurs 2002)